Hörspiel: Die brennende Kugel

Veröffentlicht in: Blog, Hörspiel | 0

Hallo!

2018 nahm ich mit Bea Dietz, Torstn Kauke und Ralf-Dieter Dlubatz ein Hörspiel auf. Hans Castrup stellte Musik zur Verfügung. Hier ein paar Ausschnitte des Hörspiels, das damals nur im Internet zu hören war.

Die brennende Kugel – eine transmediale Geschichte

Eine transmediale historische Geschichte von Günter Sahler.

Der ehemalige Naturforscher Edmund Mertzbach wird im Herbst 1926 verdächtigt, die zwölfjährige Ida Tiemann umgebracht zu haben. Kriminalpolizei kommt ins Dorf. Mertzbach wird verhört und festgenommen. Jahre später findet der Polizist Paul Hünighusen das Verhörprotokoll. Immer wieder hat Mertzbach im Verhör die Schuld am Tod des Mädchen geleugnet. Paul wird stutzig, als in dem Protokoll die Reise seines Bruders Thomas nach Louisiana erwähnt wird. Er sollte im Auftrag von Mertzbach ein Päckchen an den Anthropologen Carl Feinhals liefern. Wenig später wird Thomas von seiner Familie als vermisst gemeldet. Paul schreibt seinem Freund Max Kober, der sogleich nach Baton Rouge reist und der Sache auf den Grund gehen will.

Thomas Hünighusen lebte von 1927 bis zu seinem Tod 1949 in Baton Rouge, Louisiana (USA). Geboren und aufgewachsen ist er in Lindlar, Bergisches Land.

Credits

Rollen und Sprecherinnen:

Kristina Haybach … Bea Dietz
Robert Ellsberg … Ralf-Dieter Dlubatz
Max Kober … Torstn Kauke
Erzähler … Günter Sahler

Rolle Kristina Haybach (eigene Fotomontage)

Kristina Haybach, geboren 1905. Schamanin und spirituelle Führerin der „Visions For A Better Society“.

Rolle Max Kober (eigene Fotomontage)

Dr. Max Kober, geboren 1915 in Jülich. Ausbildung an der School of Pharmacy und Chemiestudium in Liverpool. Mitglied der Royal Pharmaceutical Society und Honorardozent an der School of Pharmacy. Entwickelte das Medikament Corvfiran für britischen Pharmaunternehmen Clough & Hanley. Verheiratet mit: Marianne Dorn, Kinder: Hennriette (*1947), Walter (*1950), Sarah (*1953) Eltern: Herbert Kober (Apotheker in Lindlar) und Trude Wolf, Geschwister: Berta (*1912).

Robert Ellsberg, geboren in Osnabrück. New Yorker Industrieller. Befreundet mit Carl Feinhals. verheiratet mit Dorothy McCorley (ihr Vater gründete MC Aero Technologies Corporation 1902 als McCorley Standard). Wichtiges Mitglied bei der Vereinigung Erste Ebene.

Text:
Günter Sahler

Musik:
Hans Castrup (Ausschnitte aus „Amber Part 1“ bei „Die große Flut“. Die Amber-Aufnahmen kannst Du hier bei Bandcamp komplett hören.)
weitere Sounds von Günter Sahler.

Hörspiel-Skript:
Günter Sahler plus Ideen von Hans Castrup.

Grafik, Video und Field Recordings:
Günter Sahler

Beispielaufnahmen

Nur Audio-Datei: Die große Flut
SprecherInnen: Bea Dietz, Günter Sahler
Musik: Hans Castrup

Audio- und Video-Datei
SprecherInnen: Bea Dietz, Günter Sahler
Musik: Hans Castrup

Nur Audio-Datei: In der Höhle
SprecherInnen: Bea Dietz, Torstn Kauke
Sounds: Günter Sahler

Nur Audio-Datei: Feindliche Übernahme
SprecherInnen: Bea Dietz, Ralf-Dieter Dlubatz
Sounds: Günter Sahler

Nur Audio-Datei: Im Keller
SprecherInnen: Günter Sahler
Sounds: Günter Sahler

Produktionsablauf

Skript

Das Skript wurde von mir geschrieben.

Ich versendete es. Es gab Korrekturen und weitere Ideen von den anderen Teilnehmenden. Die letzte Version wurde dann aufgenommen.

Aufnahme

Aufgenommen wurde an verschiedenen Orten in Deutschland. Mit unterschiedlichen Mikrofonen und Aufnahmegeräten.

Mikrofon von Neewer, ein Mikrofon für Studioaufnahmen (rechts).
5-Input Mixer Xenyx 302 USB von Behringer. Hier werden Mikros und PC-Rechner angeschlossen.
DR-05 von Tascam, ein Mikrofon für Außenaufnahmen
Damit ich mir merken konnte, wie die einzelnen Geräte zu verbinden waren, zeichnete ich mir kleine Skizzen.
So lassen sich an den 5-Input Mixer Xenyx 302 USB ein Musikinstrument, z.B. ein Korg-Synthesizer und ein Mikrofon z.B. das DR-05 von Tascam anschließen.
Hier nehme ich meinen Teil auf. Vor mir das Mikrofon von Neewer, das an den Mixer angeschlossen war und über das die Audiodaten an den Rechner gingen. Die Aufnahmesteuerung machte ich über Audacity Open Source Audioeditor.
Ablesen des Textes vom Manuskript.

Dateiversand

Die fertigen WAV- bzw. MP3-Dateien haben wir per Wetransfer hin und her geschickt. Letztlich landeten alle Dateien bei mir.

Hörspielschnitt

Die einzelnen WAV- bzw. MP3-Dateien importierte ich in das Programm Audacity, ein Open Source Audioeditor.

Audacity-Logo

In Audacity legte ich mehrere Spuren für Musik, Sounds und Sprache an.

Musik- und Sprachspur in Audacity.
Vogelgezwischer und Sprachspur in Audacity.

Aus Audacity konnten dann neue MP3-Dateien erzeugt werden. Diese konnte ich dann direkt auf die Webseite laden oder für die Videoproduktion benutzen, bei der ich kurze Videos und die Audiodaten zusammen brachte und als Endresultat eine Videodatei als MP4-Datei hatte, die ich dann nach YouTube hoch geladen habe.

Tschüss, bis zum nächsten Mal.