„Die T. bilden eine Gattung der Aaskäfer und werden 3 cm lang. … Mit ihrem gut ausgebildeten Geruchssinn spüren sie schnell kleine, verwesende Tierleichen auf. So findez man z.B. an einer toten Maus häufig zahlreiche T. Nach regelrechten Kämpfen bleibt – wenn andere die Flucht ergriffen haben – schließlich ein Pärchen übrig. Diese zwei T. räumen die Erde unter dem Kadaver fort, so daß bei lockerem Boden schon nach einer halben Stunde die kleine Leiche in den Boden versenkt und mit Erde bedeckt ist. Im Boden, ganz in der Nähe der Leiche, legt das Weibchen nach der Kopulation 10 – 15 Eier ab. Die Larven werden noch eine Zeitlang vom Weibchen mit erbrochener Nahrung , vermischt mit Darmsaft, gefüttert, bis sie sich selbst von dem Aas ernähren können.“ (Möhn, E. (Hrsg): „Der große Natur- und Landschaftsführer, 1979, S. 280/281)