Dieser umfangreiche Fernlehrgang wird von der Haufe Akademie angeboten.
Im ersten Modul arbeitete ich mich durch Themen wie
- Was ist Nachhaltigkeit?
- „Nachhaltige Nutzung“, von Carl von Carlowitz über George Perkins Marsh, Gifford Pinchot, Aldo Leopold, John Muir bis Rachel Carson …
- Übernutzung vs. Nachhaltigkeit
- Soziale und ökologische Nachhaltigkeit
- „Die Grenzen des Wachstums“ (1972), „Brundtland-Bericht“ (1987), „UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung“(Rio, 1992)
- Umgang mit Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext
und Begriffe wie:
- Triple Bottom Line
- Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day)
- Global Campact
- Corporate Social Responsibility (CSR)
- Millenium Development Goals (MDGs)
- Sustainable Development Goals (SDGs)
- Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK)
- Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
- Global Reporting Initiative (GRI)
- GHG-Protokoll
- Planetare Grenzen (Planetary Boundaries)
- Kipppunkte (Tipping Points)
- European Green Deal
- EU-Taxonomie
- Greenwashing
In achten Modul geht es u. a. um Nachhaltigkeitsberichte, insbesondere um die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), deren Zielsetzung sowie um die Prinzipien der doppelten Wesentlichkeit und das Do-No-Significant-Prinzip (DNSH). Gezeigt wird, wie man bei der Wesentlichkeitsanalyse in fünf Schritten von der Umfeldanalyse über die Longlist, die Medium List und die Short List zur Wesentlichkeitsmatrix gelangt und dabei die Auswirkungen (impacts), Risiken (risks) und Chancen (opportunities), also die IROs, betrachtet und bewertet. Hier spielt einerseits die Outside-in-Perspektive (finanzielle Wesentlichkeit, financial materiality), also die Auswirkungen der Umwelt auf die finanzielle Leistung und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, und andererseits die Inside-Out-Perspektive (ökologische und soziale Wesentlichkeit, impact materiality), also die Auswirkungen des Unternehmens auf die Umwelt, auf Menschen und den Planeten, eine Rolle.