Hydrosketchology oder Hydroskizzenkunde ist eine Methode im Nature Journaling, die sich mit der Beobachtung und Dokumentation der Wasserkreisläufe beschäftigt. Hier geht es auch um die Dokumentation und Prognose von größeren Wassermengen durch Dauer- oder Starkregen, Schneeschmelze und prikäre Hochwassersituationen.
Der Begriff Hydrosketchology orientiert sich an der Pyrosketchology, die von der US-Amerikanerin Miriam H. Morrill geprägt wurde. Miriam H. Morrill ist eine Fire Education Spezialistin, Nature Journalerin und Autorin. Sie betreibt die Webseite Pyrosketchology.com. Bis vor ein paar Jahren arbeitete sie als Biologin und Spezialistin für Fire Management für das US Bureau of Land Management. 2023 führte ich ein Interview mit ihr, hier das Interview in Deutsch und Englisch.
Pyro-sketch-ology: Pyro, von griechisch „pyr“ („Feuer“). Sketch, von griechisch „schedios“, die freihändige Zeichnung, siehe Skizze. -logy/-ology, von griechisch „-logía“, seit dem 16. Jahrhundert zur Benennung einer wissenschaftlichen Disziplin, siehe Suffix -logie.
Hydro-sketch-ology: Hydro, altgriechisch ὕδωρ hydōr („Wasser“). Sketch, von griechisch „schedios“, die freihändige Zeichnung, siehe Skizze. -logy/-ology, von griechisch „-logía“, seit dem 16. Jahrhundert zur Benennung einer wissenschaftlichen Disziplin, siehe Suffix -logie. Alternativ: Hydroskizzenkunde
Wettervorhersagen (international, national, regional, lokal), Satellitenbilder der Wetterdienste, Regenradar-Apps, Regenmengen von lokalen Messstationen
Beobachtung von Flüssen, Bächen und Rinnsalen (z.B. hier die Bäche rund um Hartegasse/Süng im Oberbergischen Kreis).