Frösche sah ich erstmals in den ehemaligen Fischteichen der Jolemich. Später sah ich dort auch Feuersalamander. Aber das war während meiner Kindheit. In den Jahrzehnten danach hatte ich kaum Amphibien-Begegnungen. Mal hörte ich Frösche beim Spaziergang um eine Kiesgrube quaken, ein anderes Mal (2017, siehe Bild unten) traf ich auf einen Grasfrosch. Achja, bei einer Wanderung 2006 sah ich in der Nähe der Sülz auch Froschlaich (siehe ebenfalls Bilder unten). Nun sind die Amphibien eher nachtaktiv, aber dies kann nicht der einzige Grund sein, dass ich selten welche sehe.
Ihre Zahl ist deutlich in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. Verschwundene Habitate und Krankheiten setzten ihnen zu. Auch der Autoverkehr hat ihnen geschadet. An einigen Stellen gibt es mittlerweile Amphibienschutzzäune, bei denen während der „Krötenwanderung“ die Amphibien durch unterschiedlich hohe Zäune geleitet und von Helfern eingesammelt und zu den Laichgewässern getragen werden. In Lindlar ist eine solche Stelle im Sülztal bei Quabach. In Engelskirchen-Bickenbach gibt es eine vor 35 Jahren errichtete „Amphibien-Dauerschutzanlage“ (vgl. Amphibien-Leitanlage).
In den Sünger Bergen habe ich bisher wenig Amphibien gesehen. Im letzten Jahr einen kleinen Grasfrosch bei Bonnersüng und einen toten Feuersalamander bei Kapellensüng. Nun habe ich die Amphibien zusammen mit den Reptilien aufgelistet (siehe hier).
Das Buch „Wunderwelt heimische Amphibien“ führt alle 20 Wunderwelt heimische Amphibien-Arten im Porträt vor. Also die Frösche, die Kröten, die Unken, die Salamander und die Molche.

Zu jedem dieser Porträts gibt es Fotos, die Farina Graßmann meistens selber geschossen hat.
Meine Amphibienbilder:






