Natur der Sünger Berge: Die Landschaft, Teil 11: Wanderungen

Ist eine Anfahrt mit dem PKW notwendig, lässt sich der PKW beispeilsweise auf dem Wanderparkplatz gegenüber der Kirche in Kapallensüng abstellen. Nutze Karten zur Orientierung.

Die große Sünger-Berge-Runde

Laufzeit: ab 2 3/4 Stunden
Mit Sünger Berge verstehen: 4 Stunden
Naturbeobachtung und Nature Journaling: 5 Stunden
Streckenlänge: noch nicht gemessen
Jahreszeit: September bis Mai und an kühleren Tagen im Hochsommer (für Wanderungen an heißen Tagen empfinde ich die Schattenbereich als zu gering, siehe Baumbestand nach den Dürrejahren ab 2018 und beachte generell Hydration und Sonnenschutz beim Wandern).

Die Strecke

Wanderung am 27. Juni 2023

Am 27. Juni 2023 lief ist über fünf der sechs Hügel, also die „Große Sünger-Berge-Runde“, wie ich sie gezeichnet habe. Ich war 2 Stunden und 50 Minuten unterwegs. Ich habe einige Male angehalte, um kurze Videos und Fotos zu machen. Um die Runde entspannt zu laufen, so das man das Wesen der Sünger Berge verstehen kann („Da sieht man den Sünger Berg“ – „Das ist der Löhberg“ – „Die Hobräcker Schicht verläuft so“ etc.), sollte man sich mindestens 4 Stunden Zeit nehmen. Will man dann noch an verschiedenen Stellen genauere Naturbeobachtungen oder Nature Journalen, dann geht die „Große Sünger-Berge-Runde“ nicht unter 5 Stunden.

Ich startete die Tour in Hartegasse. Ich lief zunächst den schmalen Waldpfad entlang der Sülz, vorbei an Ohl und Obersülze bis nach Heibach.

Pfad an der Sülz bei Ohl (Mitte Juli 2022)

Dort ging auf der Straße in Richtung Untersteinbach.

Blick von den Sünger Bergen bei Heibach zum Hahnenzell (li.) und nach Hoffstadt (Anfang Juni 2022)

Rechts geht irgendwann ein Weg rein, der über den Bach Heibach geht und mich auf einem steilen Weg nach Schlüsselberg führte.

Bei Schlüsselberg

Von Schlüsselberg ging ich nach Hammen. Dort überquerte ich quasi die Sünger Berge beim Heidberg und lief Richtung Pefferköver Holz.

Hartegasse – Heibach- Schlüsselberg – Hammen

Oberhalb vom Löhberg und Kapellensüng lief ich dann wieder runter über den Löhberg und den Sünger Berg hinab in die Hütte.

Löhberg mit Kirche St. Agatha in Kapellensüng (2021).
Löhberg – Sünger Berg – In der Hütte
Am Löhberg sah ich ein Reh.
In der Hütte – Am Sünger Berg (Mitte Juni 2023)

Nun lief ich über Oberbüschen und Roderwiese zuerst zum Nackenberg und lief anschließend über den Stelberg nach Hartegasse zurück. Rückblickend wäre ich lieber von „In der Hütte“ eine Runde über den Stelberg gelaufen und hätte nur einen kurzen Blick Richtung Nackenberg geworfen.

Oberbüschem – Roderwiese – Nackenberg – Stelberg
Blick vom Vogelsberg auf den Stelberg und Nackenberg (re. vor Roderwiese). Hinten rechts Oberbüschem. Vorne links Oberfeld (Mitte August 2021)
Grafik zur wanderung: Die Strecke mit Entdeckungen, Gefällte, Steigungen, Waldstrecken und Zeiten.
Die Strecke durch die Sünger Berge.
Auf dem Weg zeichnete ich Steigungengen, Gefälle (jeweils mit Schwierigkeitsgrad) und Waldstrecken ein.

Mein Blick „In die Hütte“ am Sünger Berg.