Draußen in der Natur zeichnen

Hier geht es um dies:

— Observing nature and sketching out of doors —

Naturbeobachter draußen unterwegs in der Natur mit Papier/Skizzenbuch, Stiften und Pinseln.

Wobei beim Wort „Pinseln“ habe ich etwas gezögert, weil mir gleich das Wort „Staffelei“ dazugehörend einfiel. Natürlich lässt sich draußen in der Natur skizzeren, zeichnen oder malen auch mit „plein air“ (frz. „draußen, im Freien) bezeichnen, also z.B. plein air painting. Oder „Im Freien Malerei“ bzw. „Freilichtmalerei“ nennen. Wobei mich diese Begriffe alle an reine Kunst erinnern.
Beim draußen Zeichnen geht es auch um Kunst, aber auch um Natur beobachten. Die aufs Papier gebrachte Skizze (oder Zeichnung oder Gemälde) muss keine Kunst sein um die ein Rahmen gehört. Vielmehr ist die Skizze eine Dokumentation des Beobachteten.

Aber nochmal es geht hier um:

— Natur beobachten und im Freien skizzieren —

Observing nature and sketching out of doors

Draußen sein bei Wind und Wetter zu allen Jahreszeiten. Ein einfaches A6-Skizzenbuch in der Hosentasche oder ein größeres Buch im Rucksack. Ein Bleistift und ein paar Buntstifte in einem Schlüsseletui. Mehr als Wind, Wetter, Skizzenbuch, Stift und Interesse an der Natur, dies ist alles was benötigt wird.

Wird nicht auch eine Sitzgelegenheit benötigt?

Beispielsweise ein Dreibeinhocker oder ein Klappsitz?

Ich auf einem Dreibeinhocker
Klappsitz
Der Klappsitz verpackt in 260 mm x 150 mm.

Eigentlich nicht. Falls notwendig findet sich schnell eine Sitzgelegenheit auf einem Baumstumpf, Baumstamm oder einer einer Bank. Aber klar Dreibeinhocker, Klappsitz oder eine unempfindliche Decke oder ähnliches können nützlich sein. Oft kann man in der Hocke zeichnen, wenn sich das Objekt, das man zeichnen möchte in Bodennähe befindet.

In der Hocke eine Baumwurzel zeichnen.